Münster - Die Regionalliga-Damen des Squashboard sonnen sich an der Tabellenspitze, wollen sich aber auf den bisherigen Erfolgen nicht ausruhen. Samstag in Hilden geht es vielmehr darum, "die komfortable Position auszubauen", wie Teamsprecher Ralf Brandt beschreibt.
Ohne die verletzte Beate Leuchtenberg setzen die Boarder auf das Quartett Ina Lütkemeyer, Nicole Weber, Tanja Kaulfuß und Katrin Utthof.
Nominell ist Gastgeber Hilden stärker einzuschätzen als der zweite Gegner, die Hotsocks Essen. Die Ruhrgebietler fusionierten vor Saisonbeginn mit CW Bonn-Mülheim und treten nun erstmals in kompletter Formation an. "Das heißt, mit der talentierten Miriam Rösler, von der man in Zukunft noch einiges erwarten darf", so Brandt. Die Mannschaft, die gut trainiert habe, sei dennoch in der Lage, beide Partien zu gewinnen.
Die Personalsorgen im Herrenbereich schlagen voll durch vor den Regionalliga-Partien der Boarder in Dortmund gegen ST Aplerbeck und Castrop-Rauxel. Wie zuletzt beim Seniorenspieltag fehlen Ralf Rüdebusch und Ralf Brandt. Ziel bleibt ein Remis, das laut Brandt gegen Aplerbeck zu realisieren sei. "Gegen Castrop können wir dann was holen, wenn sie Spieler an ihre Zweitliga-Truppe abstellen." Klaus und Klaus (Burgholz und Bochinski) werden unterstützt von Gero Richter und Christian Meyer.
Die beiden Oberliga-Teams stehen vor einer Standortbestimmung. Die Squashboard-Herren empfangen daheim TV Concordia Enger und den SC Schwelm. "Zwei Siege würden uns frühzeitig den Ligaerhalt sichern", so Brandt. Die Damen sind ungeschlagen bislang wie auch ihre Gegner an diesem Wochenende: "Moers und Essen stehen nicht zu Unrecht oben, wir müssen dazu unsere Eins Vera Scheiper ersetzen", glaubt Brandt, "dass 2:2 Punkte schon ein Erfolg wären."dkr