Die neue Saison in den Squash-Regionalligen bescherte den Teams des Squashboard Münster Licht und Schatten. Während die Damen zum Auftakt ihren Heimvorteil nicht nutzen konnten, kamen die Herren auswärts zu 3:1Punkten.
Dabei hätten es die Damen deutlich einfacher haben können, wenn sie sich nicht passend zum Saisonstart auf die schon in der Vergangenheit so zuverlässigen Startschwierigkeiten besonnen hätten. Immerhin reichte es gegen den ST Aplerbeck noch zu einem müsamen 2:1-Efolg, doch gegen Satzballtrauma Essen zog das heimische Trio mit 1:2 den Kürzeren. Gegen Aplerbeck punkteten Ina Lütkemeier und Tanja Kaulfuß, gegen Essen war nur Ina Lütkemeyer erfolgreich. Spitzenspielerin Katrin Uthoff ging in beiden Partien nach jeweils starkem Beginn am Ende leer aus, Beate Leuchtenberg war ein Mal chancenlos. „Leider haben wir heute unseren Heimvorteil aus der Hand gegeben. Die Niederlage gegen Essen war unglücklich und überflüssig. In einer etwas anderen Konstellation hätten wir sicher besser ausgesehen", war Trainer Ralf Brandt mit seiner Aufstellung im Nachhinein nicht ganz glücklich.
Noch schlechter fiel die Bilanz der OberligaReserve aus, die gegen Squash Inn Hamborn (0:3) und die Playoff Rackets Herford (1:2) chancenlos waren. Den Ehrenpunkt erkämpfte sich Yvonne Sprenger.
Dafür gelang den Squashboard-Herren in Köln ein Start nach Maß: Gegen Gastgeber SC Colonia sicherten Ralf Rüdebusch und Klaus Burgholz mit ihren Siegen das 2:2-Remis. Gegen den Paderborner SC brauchten die Münsteraner gar nicht erst den Court zu betreten: Die Ostwestfalen waren in Köln nicht angetreten.