Münster - Im Kellerderby der Squash-Regionalliga dürfen sich die Herren des Squashboard Münster beim SC Lichtenbusch keinen Ausrutscher erlauben, wenn sie ihre Chancen auf den Klassenerhalt wahren wollen.
"Ich gehe nicht davon aus, dass wir verlieren", erklärte Teamsprecher Ralf Brandt. Das Hinspiel gewann Münster bereits. Eine Unbekannte ist stets die Aufstellung des Gegners. "Mal spielt Lichtenbusch mit zwei Ausländern, dann wieder mit einer Rumpftruppe", sagte Brandt.
Eine Chance auf ein Unentschieden rechnet sich Brandt auch gegen den SC Colonia aus, auch wenn die Kölner auf Platz drei stehen. "Es ist fraglich, ob sich Köln noch voll reinhängen will", erklärte Brandt. Die Münsteraner treten in Bestbesetzung an.
Entspannt gehen Squashboards Oberliga-Herren in ihre abschließenden Partien. Egal ob sie gegen SI Iserlohn und SC Harpen gewinnen oder verlieren, verändert sich ihre Position in der Tabelle nicht.
Nicht so entspannt verläuft der Spieltag in der Damen-Oberliga. Am letzten Spieltag kommt es kurioserweise zum direkten Duell der beiden Teams des Squashboard. Da die Erste Platz zwei nicht mehr verlieren kann, rechnet Ralf Brandt nicht damit, "dass sie der Zweiten die Suppe versalzen wird." Will heißen, ein Sieg der Zweiten ist durchaus möglich. Leidtragender wäre dann die Dritte des SQCM, die Squashboard 2 passieren lassen müsste. "Das ist ganz klar Wettbewerbsverzerrung", ärgerte sich Adamaschek, der aber Wert darauf legte, dass sich seine Kritik nicht gegen das Squashboard, sondern gegen den Verband richtet.