Münster - In der Squash-Regionalliga biegen die Mannschaften auf die Zielgerade ein: Die Damen des Squashboard stehen an diesem Wochenende vor zwei lösbaren Heimaufgaben, die Herren reisen nach Köln und sind bestrebt, ihre gesicherte Mittelfeldposition zu behaupten.
Dazu bedarf es vornehmlich einer konzentrierten Leistung im Spiel gegen Aplerbeck. Die Dortmunder sind Tabellennachbarn in einer Liga, die nach zum Teil kuriosen Rückrundenergebnissen eng zusammengerückt ist. Den Tabellendritten trennen von Platz sieben gerade mal vier Punkte. Bei den Boardern steht Klaus Burgholz noch nicht wieder zur Verfügung, Gero Richter, Ralf Rüdebusch, Ralf Brandt und Klaus Bochinski gehen in den Court. Spiel zwei gegen Gastgeber und Tabellenführer Köln genießt eine untergeordnete Bedeutung: "Es müsste schon optimal laufen, wenn wir da punkten wollen", so Teamsprecher Brandt.
Die Regionalliga-Damen empfangen daheim den 1. SC Sportmühle Hilden und Satzballtrauma Essen " zwei Mannschaften, die noch um den Klassenerhalt spielen. Weil Squashboard mit Nicole Weber, Ina Lütkemeyer, Beate Leuchtenberg und Vera Effkemann in Bestbesetzung antreten kann, hofft Brandt auf zwei Siege: "Wir wollen den Trend der Rückrunde bestätigen und haben mit Hilden aus der Hinrunde auch noch eine Rechnung zu begleichen."
Für die Oberliga-Teams geht an diesem Wochenende um Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Die Damen reisen mit dem Abstiegsgespenst im Nacken nach Essen, die noch hinter den Münsteranerinnen platziert sind. "Da müssen wir höllisch aufpassen", sagt Brandt. Zweiter Gegner dort ist der Tabellenzweite Neuss. Squashboards Herren 2 können sich in Castrop aus dem Abstiegsstrudel befreien, aber nur dann, wenn es gelingt, Gastgeber Castrop und den TV Concordia Enger zu besiegen. Das wird vor allem gegen Ligaprimus Castrop "eine sehr schwere Aufgabe", wie Brandt meint.dkr