Münster - Stefan Brinkmann ist stolz, dem mit elf Liga-Teams aktivsten Squashklub in NRW vorzustehen, die Spielerinnen und Spieler des Squashboard Münster wollen dem Präsidenten zeigen, dass neben der Masse auch die Klasse stimmt an der Borkstraße. Das gilt allen voran für die Regionalligisten.
Die Damen empfangen zum Auftakt heute (15 Uhr) zwei etablierte Gegner, ST Aplerbeck aus Dortmund und den SC Satzballtrauma Essen. "Da wir ja traditionell etwas später zu unserer Ligaform finden, können beide Spiele nur mit Kampf gewonnen werden", glaubt Klubsprecher Ralf Brandt. Wenn Tanja Kaulfuß, Katrin Uthoff und Beate Leuchtenberg insgesamt eine Punkteteilung erreichen, wäre Brandt schon zufrieden. Aus beruflichen Gründen werden Ina Lütkemeyer und Nicole Weber erst am Ende der Hinrunde eingesetzt.
Die Damen von Squashboard 2 und 3 (letztere sind Aufsteiger) haben in der Oberliga die Play-off-Rackets Herford zu Gast an der Borkstraße. Die 17-jährige Yvonne Elger und Rita Huber sind für Münster an eins gesetzt.
Nach Paderborn reisen die Regionalliga-Herren. Squashboard - von eins bis vier sind wie gehabt Christian Meyer, Brand, Ralf Rüdebuch und Gero Richter vorgesehen - trifft zudem auf das Team Cadillac aus Eschweiler, das man in der Seniorenrunde just geschlagen hat. "Wir kennen beide Mannschaften, so dass wir von 2:2 Punkten ausgehen können. Diese Punkte brauchen wir auch, wenn wir am Ende im oberen Mittelfeld die Meisterschaft beenden wollen", sagt Brandt, der die Gastgeber allerdings als Titelaspiranten einstuft.
Oberligist Squashboard 2 muss drei Stammspieler ersetzen. Daher werden Jens Clasing, Andreas Müller, Markus Havelt und Raduan Kahlil versuchen, in Dortmund gegen Indusport Kley und FSCBielefeld eine ausgeglichene Bilanz zu erspielen.