Mülheim - Nach Platz vier im Vorjahr griff ein Siebenerteam des Squashboard Münster in Mülheim nach dem NRWLigapokal im Squash, unterlag aber im Endspiel Rainbow Squash Wuppertal mit 3:4, da nicht die besten münsterschen Damen dabei waren.
Beide Finalisten bezwangen zuvor Gerry Weber Rackets Halle mit 7:0. Im abschließenden Aufeinandertreffen holten Nicole Weber, Annette Dröge und Katrin Uphoff keinen einzigen Punkt. Münsters Damen blieben gegen Wuppertals Erstligistinnen Melanie Lowe, Sabrina Krüger und Birgit Verkennis ohne Satzgewinn.
Weber war die einzige Regionalligistin bei Squashboard, "schade, dass wir nicht auf Ina Lütkemeyer und Beate Leuchtenberg zurückgreifen konnten", bedauerte Pressewart Ralf Brandt. Mit ihnen hätten wir zumindest einen Punkt gewonnen."
Die Oberliga-Spielerinnen Dröge und Uphoff hätten zwar alles gegeben, letztlich aber nicht den Hauch einer Chance gehabt. "Das schmerzt doch ganz erheblich und hat uns in dieser Partie das Genick gebrochen", fand Brandt - (Foto), der gegen Olaf Schmidt 3:1 gewann.
Ian Mullen und Klaus Bochinski bezwangen Branislaw Bardak und Reinhold Verkennis jeweils sicher mit 3:0.
So lag es im entscheidenden Spiel an Gero Richter: Der 43-Jährige an Position Eins musste aber gegen Wuppertals Christian Wucherer eine 1:3-Niederlage einstecken.
"Gero hat gegen ihn schon gewonnen, aber auch schon verloren," sagte Brandt. "Die beiden sind paari. Wir haben Gero daher keinen Vorwurf zu machen." Im nächsten Jahr werde Squashboard einen neuen Anlauf auf den NRW-Ligapokal machen, den die Münsteraner noch nie gewannen.rbr