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MS-Open

Unterhaltung und Spaß bei den MS-Open 2012

WN: Ordnung im Spind

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Münster - Der elfjährige Dominik Brinkmann ist neuer Squash-Weltmeister. In einem packenden Wettbewerb schlug er zur großen Überraschung aller Zuschauer auch renommierte Weltranglistenspieler der Herren-A-Klasse. Allerdings ist er Weltmeister im sogenannten Spindschießen, einer vom Squashboard Münster eigens erfundenen Spezialdisziplin im Squashsport, bei der der Ball aus bestimmten Abstand in einen handelsüblichen Spind versenkt werden muss. Für Unterhaltung und Spaß war also gesorgt bei den Münster Open 2012, die von allen Seiten für die hervorragende Organisation durch das Team um Stefan Brinkmann gelobt wurden.

Weltmeister darf sich auch Ralf Ibele nennen, denn er gewann einen weiteren in Münster entwickelten Wettbewerb: das Five-Shoot Out. Im Gegensatz zur klassischen Variante endet das Spiel nach einem Satz und bereits nach fünf Punkten. Dafür kann nur bei eigenem Aufschlag ein Punkt erzielt werden. "Diese Innovation haben wir eigentlich nur zum Vergnügen ausprobiert. Aber bei den Spielern waren unsere neuen Spielvarianten so beliebt, dass wir einen richtigen Wettbewerb daraus gemacht haben", zeigte sich Ralf Brandt vom Squashboard Münster stolz auf die Kreativität seiner Vereinsmitglieder.

Ernsthaft zur Sache ging es bei den Münster Open allerdings auch, schließlich besitzt das Turnier PSA-Status, der zur Vergabe von Weltranglistenpunkten berechtigt. So fanden sich vor allem im Starterfeld der Herren einige prominente Namen: Die Nationalspieler André Haschker und Raphael Kandra, die die Plätze drei und vier der deutschen Rangliste belegen, und Tim Weber ebenfalls Vollprofi, zeigten den Rest des Feldes die Grenzen auf.

Das Damenfeld fiel bei der Prominenz zwar etwas ab, dafür konnten sich die beiden Lokalmatadorinnen Nicole Wilp und Andrea Tüschen ins Halbfinale vorkämpfen. Siegerin Lisa Seidensticker war aber auch vom münsterschen Duo nicht aufzuhalten und konnte das Damen-A-Turnier für sich entscheiden.

Bugsierte nicht den Ball in den Schrank, sondern konnte dort die Siegertrophäe gewinnen: Raphael Kandra

Bugsierte nicht den Ball in den Schrank, sondern konnte dort die Siegertrophäe der Herren-Konkurrenz platzieren: Raphael Kandra

Bei den Herren realisierte sich dagegen das Traumfinale. André Haschker, der mehrmals pro Woche in Münster trainiert, obwohl er die Bundesligasaison mit Worms bestreitet, konnte im Halbfinale Tim Weber in vier Sätzen niederringen und traf im Finale auf Raphael Kandra, dem er bei den deutschen Meisterschaften im Spiel um Platz drei knapp unterlag. Haschker lieferte einen bravourösen ersten Satz (11:8). "Das war stark, aber danach haben sich ein paar Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen", analysierte Coach Brandt. "André hatte ein hartes Halbfinale hinter sich. Davon habe ich sicherlich profitiert", gab sich Finalgegner Raphael Kandra bescheiden, der immer besser zu seinem Spiel fand und am Ende mit 11:8, 8:11, 8:11, 5:11 gewann. Haschker zeigte sich als fairer Verlierer: Keine Diskussion: Der bessere Spieler hat heute gewonnen. Aber für mich geht es weiter." Denn zwei große Ziele hat sich Haschker gesetzt: "Einen Platz unter den Top 100 der Weltrangliste und das Finale der deutschen Meisterschaften".

Kandra (rechts): Bugsierte nicht den Ball in den Schrank, sondern konnte dort die Siegertrophäe der Herren-Konkurrenz platzieren.

Kandra (rechts): Bugsierte nicht den Ball in den Schrank, sondern konnte dort die Siegertrophäe der Herren-Konkurrenz platzieren.

Bericht der Westfälischen Nachrichten

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