Münster - Der Dinosaurier der Squash-Veranstaltungen in NRW trotz allen Widrigkeiten und startet die Saison im Post-Corona-Modus. "Mit jedem Jahr Pause fallen ungefähr 20 Spieler und Spielerinnen der Inaktivität zum Opfer", so Stefan Brinkmann, Turnierdirektor der MS-Open. Auch wenn die letzten Jahre für alle Squasher schwer waren, so wagen die Organisatoren der westfälischen Gummiball-Meisterschaften einen lokalen Neuanfang.
"Derzeit gibt es noch keine Ranglistenturniere in NRW, also können auch keine Punkte vergeben werden. Da halten sich die Spieler noch zurück, spielen lieber in der Heimanlage und verzichten auf die weitere Anfahrt. Und da wir auch kein Preisgeld ausschütten, kommen auch keine Spieler aus der Bundesliga", resümiert Brandt. "Aber mit Blick auf einen Restart wäre es vermessen, noch ein Jahr ohne MS-Open zu akzeptieren."
Für die Spieler kommt es daher zu drei Feldern mit je acht Spielern. Alle Platzierungen werden ausgespielt.
Im A-Feld haben aber mit Frank Günther vom SC Bochum und Christian Meyer vom Squashboard 81 Münster zwei Spieler aus der Regionalliga gemeldet. Mit Andreas Kaulfuß und Andreas Müller starten zwei weitere Lokalmatadoren in diesem Feld. Die einzige Frau, die gemeldet hat, ist Laura Thiemann. Die Spielerin des Squash Inn Hamborn ist ebenfalls in dieser Leistungsklasse dabei.
Im B-Feld finden sich die restlichen Ligaspieler wieder. Das C-FEed ist ausschließlich den Hobby-Akteuren vorbehalten: Los geht es am Samstag um 10:30 Uhr, gegen 17 Uhr dürften die Sieger feststehen.
Ein Bericht der Westfälischen Nachrichten