Münster – „Es wird in diesem Jahr sehr schwer, die Klasse zu erhalten“ Sollte uns das gelingen, wäre es eine tolle Leistung“, sagt Sportwart Bernd Adamaschek vor dem Auftakt in der Squash-Bundesliga, Heute treten die Damen des 1. Squashclub Münster die Reise nach Hamburg an, wo sie auf den SRC Hamburg und SC Blumental treffen.
Verzichten müssen sie allerdings auf die Holländerin Eljo Kuiler (erkrankt). Für sie rückt Tanya Farthing nach. „Britta Johannsen an Nummer eins wird wohl kaum eine Chance haben, auch für Magdalena Heimes und Tanya wird es sehr schwer” Von den neun Bundesligisten steigen in dieser Saison drei Mannschaften ab.
Die zweite Mannschaft, die zum Auftakt überzeugend 3:0 gewonnen hat, erwartet morgen (11 Uhr, Steinfurter Straße) Kodiak Erkenschwick und im Lokalderby Squashboard Münster.
»Wie unsere Aufstellung letztendlich aussehen wird, ist noch ungewiss. Einige Spielerinnen sind verletzt” Aber auch in Bestbesetzung wird es für den 1. Squashclub Münster nicht leicht, diese Runde schadlos zu überstehen. Erkenschwick tritt mit Barbara Burden. die schon einmal die offene Stadtmeisterschaft Münsters gewonnen hat, und der deutschen Meisterin “U 14". Daniela Grzezenia, an.
„Nur nicht absteigen" – das ist das Ziel der Oberliga-Herren. Die erste Runde in Bad Godesberg ist heute bereits ein Gradmesser Für die nächsten Begegnungen. Gegen den 1. SC Hennef und FST Laux Düsseldorf rechnen sich die Münsteraner zumindest Außenseiterchancen aus. „Wir haben eine sehr junge und relativ unerfahrene Mannschaft. Da muss man mal abwarten, wie sie sich schlägt. Zumindest sind wir für einige Überraschungen gut", ist Bernd Adamaschek überzeugt. Münster tritt in der Besetzung Nasir Bashir. Christian Farthing, Christian Spindler, Bernd Adamaschek und Klaus Burgholz an.
Die Landesliga-Herren erwarten heute um 15 Uhr den Recklinghäuser SS und Aufsteiger SC Börde.