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Damen/Herren 1995/1996

Ralf Rüdebusch feierte Bundesliga-Premiere; "DAs war für mich ein riesiges Erlebnis"

WN: 1. Squashclub unterlag Dachau 1:3

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Münster (Eig. Ber.). Der 1. Squashclub Münster muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Nach zwei Unentschieden in Pader­born und gegen Bonn unter­lag der Bundesliga-Aufstei­ger gestern Abend ohne sei­ne etatmäßige Nummer zwei, Frank Riedel (Bänderriss), gegen Squash Insel Dach 1:3. „Wir waren so dicht am Punktgewinn. Schade, dass es nicht ge­reicht hat. Beim Deutschen Meister Ingolstadt werden wir Sonntag mit Sicherheit verlieren“, meinte Sport­wart Bernd Admaschek.

Die Chancen zum 2:2 vergab im letzten Einzel Lucas Buit. Der Niederländer führ­te im Spitzenspiel gegen Paul Johnson 2:0, musste sich dann aber noch 2:3 (15:12,  15:8,  7:15, 8:15, 8:15). Der Traum vom drit­ten Punktgewinn war dahin.

Für Ralf Rüdebusch gab es am Ende Lob von allen Seiten, Mannschaftskame­raden und Freunde klopften ihm anerkennend auf die Schulter. Dabei hatte er sein Einzel glatt verloren (7:15, 6:15, 7:15 gegen Sammy Farrag). Doch der 26-jährige Münsteraner verkaufte sich bei seiner Bundesliga-Premiere gut. Nach exakt 31 Minuten gratulierte er sei­nem Gegner zum erwarteten Sieg.

Für ihn persönlich war das Spiel eine völlig neue Erfahrung. Gewöhnlich spielt er in der Regionalliga, und das recht erfolgreich. Gestern Abend durfte er erst­mals die Luft in der höch­sten deutschen Liga schnuppern und musste spü­ren, wie dünn sie ist. „Hier ist alles anders. Es geht viel schneller ab und wenn man nicht präzise genug spielt, nutzt der Gegner das sofort konsequent aus. Das Tempo und die Härte der Schläge sind enorm. Es hat trotzdem viel Spaß gemacht“, meinte der Sport- und Englisch- Student, der seit drei Jahren für den 1. SQCM spielt. Konditionsprobleme kann­te er bislang nicht, doch der 20-jährige Dachauer hetzte ihn derart durch den Court, dass Ralf Rüdebusch einige Male kräftig durchatmen musste. Was er auch anstell­te, der Gegner hatte auf alles eine gute Antwort. „In der Regionalliga gehe ich in ein Spiel und weiß, dass ich eine gute Chance habe. Diesmal war mir klar, glatt zu verlie­ren. Deswegen agierte ich zu Beginn auch sehr nervös. Es hätten unter dem Strich ein paar Punkte mehr sein kön­nen, aber das Ergebnis geht schon in Ordnung.“

Ralf Rüdebusch kennt nun den Unterschied zwi­schen Bundesliga und Re­gionalliga aus eigenem Erle­ben. Für ihn steht fest nach diesem Erlebnis fest, in Zu­kunft noch weit intensiver zu trainieren. Seinen zwei­ten Einsatz hat er morgen in Ingolstadt, wo er auf Jochen Arndt trifft und ebenfalls keine Siegchance hat. Heute reisen die Münsteraner an, morgen Abend kehren sie heim. Den Aufwand nehme er gern in Kauf.

Den 1:1-Ausgleich hatte anschließend Thomas Sonnenschein besorgt, der ge­gen Franz Schwerer überzeugend gewann (15:11, 15:11, 15:12). Der Neuzu­gang gewann damit im drit­ten Spiel sein drittes Einzel und unterstrich die hervorragende Form.

Dagegen hatte Christian Spindler gegen Ashraf Hanafi keine Chance (7:15, 11:15, 6:15). Der 35-jährige demonstrierte seine große Klasse. Immerhin ist der Betriebswirt Weltmeister der Jungsenioren.

Feierte seinen Einstand in der Bundesliga: Ralf Rüdebusch

Feierte seinen Einstand in der Bundesliga: Ralf Rüdebusch

Bericht der Westfälischen Nachrichten - Von Gerd Jakobi

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