Münster. Pünktlich zum ersten Advent beendeten die Squashboarder die Hinrunde der aktuellen Spielzeit. In weihnachtlicher Atmosphäre bescherten die Damen als Gäste dem Gastgeber aus Castrop einen Sieg und machten sich selbst gegen Iserlohn zum Matchwinner. Die Herren können der Rückrunde nunmehr gelassen entgegensehen. Sie gönnten sich in vorweihnachtlicher Erwartung zwei Siege.
Gegen Gastgeber Castrop wären die Spielerinnen aus Münster fast zu einem Erfolg gekommen, hätte nicht Beate Leuchtenberg in ihrem Spiel das ganze Spektrum ihres Könnens präsentiert. Zu Beginn Kreisliga, in der Mitte Bundesliga und zum Schluss Regionalliga mit Pech, beschreibt Trainer Ralf Brandt diesen Spieltag. Die von Brandt geforderte Konstanz lieferte indes Ina Leuchtenberg, die in beiden Begegnungen erfolgreich blieb und dadurch auch den Grundstein zum Erfolg legte.
Ein weiterer Kraftakt von Leuchtenberg besiegelte dann die Niederlage von Ligaschlusslicht Iserlohn, das sich überraschend noch gegen Castrop durchsetzte. Überhaupt nicht weihnachtlich war die Vorstellung der Damen in der Oberliga. Sie verschenkten ihre Punkte nach Belieben. Dem 0:3 gegen Essen folgte ein 1:2 gegen den SC Hasbergen.
Die Regionalliga-Herren fuhren mit gemischten Gefühlen nach Paderborn und mit vier Punkten zurück. Zunächst nutzten die Boarder die Grippewelle bei Gegner CW Bonn-Mülheim III zu einem ungefährdeten 4:0-Erfolg Enger wurde es gegen Paderborn, doch nachdem Brandt und Gero Richter im fünften Satz ihre Spiel entscheiden konnten, bezwang Ralf Rüdebusch Markus Leben glatt in drei Sätzen. Lediglich Klaus Bochinski musste sich geschlagen geben. Zwei Niederlagen kassierte die Oberliga-Reserve.
Bericht der Westfälischen Nachrichten