Münster - Eigentlich hat Ralf Brandt eine hohe Meinung von den Damen des Squashboard Münster. Wenn nur die Konzentrationsmängel und die Nervosität nicht wären. "Wir dürfen nicht wieder mit dem Schlendrian anfangen", warnt der Trainer vor den morgigen Regionalliga-Heimspielen gegen den Aufsteiger 1. SC Stamac Porz und dem 1. SC Sportmühle Hilden, die beide wie die Boarderinnen 2:2 Punkte aufweisen.
"Ich gehe davon aus, dass wir beide Spiele gewinnen", setzt Brandt wie gehabt Tanja Kaulfuß, Beate Leuchtenberg und Katrin Uthoff unter Druck.
Meyer muss ran
Ebenfalls daheim (15 Uhr, Borkstraße) wollen Squashboards Regionalliga-Herren ihr Auftaktergebnis wiederholen. "2:2 Punkte sind das Ziel", sagt Brandt. Ob die Punkte nun gegen SI Krefeld oder den 1. SC Bochum, die beide positiv gestartet sind, kommen, sei egal. Krefeld hat an eins mit Christian Spindler einen Ranglistenspieler. Bei Münster soll Christian Meyer nach schwerer Grippe wieder spielen, Brandt, Gero Richter, Klaus Burgholz und Klaus Bochinski kommen hinzu.
Die Herren-Reserve, die ihr Oberliga-Heimspiel zu sechst und mit Dirk Felder an eins bestreiten will, trifft auf die gleichstark einzuschätzenden Playoff-Rackets aus Herford und auf den 1. SC Rheine, der eventuell wegen Personalmangel nicht antritt.
Squashboards Oberliga Damen empfangen den FSC Bielefeld und Tabellenführer SC Hasbergen. Brandt nimmt Yvonne Elger, Vera Scheiper, Annette Dröge und Rita Huber sind nominiert.